Die Rückkehr ins Profigeschäft startet mit dem Gastspiel in Wattens...
Spielinfos: Nach zwei Jahren Regionalliga Mitte (2015/16 - 2. Platz, 2016/17 - Meister) kehrt der TSV Prolactal Hartberg zurück in den Profifußball und zählt wieder zu den 20 besten Teams der Alpenrepublik. Für unsere TSV geht's in die zehnte (Jubiläums-)Saison in der zweithöchsten Spielklasse der Vereinsgeschichte. Den Auftakt gibt's beim "Kristallklub", WSG Swarovski Wattens. Spielbeginn im Gernot-Langes Stadion ist am Freitag, 21.7.2017 um 18.30 Uhr. Hauptschiedsrichter ist der für den oberösterreichischen Verband pfeifende Salzburger Dieter Muckenhammer. Der erfahrene BL-Referee wird assisitert von Ing. Stefan Stangl und Jasmin Sabanovic. Die Wettervorhersage für das Tiroler Land ist nicht gerade sommerlich. 17 Grad und leichter Regen zur Ankickzeit.
Teamnews: Der TSV ist zurück! Mit dem Schwung und der Euphorie nach dem Meistertitel in der Regionalliga Mitte möchte man sich als harter Brocken in Runde eins erweisen. Für den TSV Prolactal Hartberg geht es im ersten Spiel nicht nur um einen erfolgreichen Start in die Jubiläumssaison in der Sky Go Erste Liga sondern auch um den ersten Auftaktsieg in der Fremde. Selbstvertrauen tankte man im Cup. Der souveräne Auftritt beim 5:0 (fünf verschiedene Torschützen) gegen den SAK Klagenfurt lässt hoffen. Neo-Coach Chris Ilzer und sein Trainerteam sind mit der Vorbereitung sehr zufrieden und freuen sich auf das nächste Kapital "TSV goes Österreich". Die Mannschaftszusammenstellung verlief nach Wunsch. 20! Steirer im Kader und eine sehr "interessante, junge, hungrige" Mannschaft. Die Stimmung ist äußerst positiv in der Oststeiermark wie schon lange nicht. Trotzdem bleibt man in Hartberg am Boden der Realität. Das Ziel ist primär die Klasse zu halten und den Übergang zur Reform-Liga zu meistern. Natürlich will man sich auch in der Liga ethablieren und den einen oder anderen Gegner ärgern. Man darf gespannt sein, wie sich die Mannschaft entwickelt. Ein guter Saisonstart ist das Ziel. Stefan Meusburger, zuletzt angeschlagen wird einsatzbereit sein. An der Freigabe für "Zaki" Sanogo wird intensiv gearbeitet. Ein heißer Kampf um die Plätze in der Startelf ist garantiert. Unsere Jungs fiebern dem Auftaktspiel entgegen und werden mit Freude, Leidenschaft und Kampfgeist in die Partie gehen, um Zählbares mitnehmen zu können... FORZA TSV!
Gegnerinfos: Der Auftaktgegner WSG Swarovski Wattens wurde als Aufsteiger der vergangenen Saison starker Fünfter.Der Trumph der Mannschaft aus der knapp 8.000 Einwohner Marktgemeinde in Tirol ist mit Sicherheit das Kollektiv. Die "großen" Namen fehlen in der Truppe von Coach Thomas Silberberger, der dem TSV in Klagenfurt genau auf die Beine schaute. Die Wattener hatten ein Auf und Ab in den letzten Wochen. Mit dem Testspielsieg gegen Red Bull Salzburg sowie dem torlosen Remis gegen Inter Mailand sorgte man für Aufsehen. Die Ernüchterung folgte in der 1. Runde des Uniqa ÖFB Cups. Beim Regionalliga-Aufsteiger Bad Gleichenberg gab's eine 1:5-Klatsche und somit das bittere Aus im Pokal. Eine Wundertüte die Tiroler. Aber ein schwerer Auftaktgegner für unseren TSV. Die Grün-Schwarzen waren am Transfermarkt sehr aktiv. Bitterster Abgang ist mit Sicherheit Christian Gebauer. Der Mittelfeldregisseur war in allen 36 Spielen im Einsatz und traf 10 Mal ins Schwarze. Gebauer hatte somit wesentlichen Anteil am tollen Erfolg vergangene Saison. Jetzt schaffte er den Sprung in die Bundesliga zu Altach. Unter den Neuzugängen sind u.a. der erfahrene Torhüter Pascal Grünwald, Talent Dino Kovacec (Rapid Amateure) und Simon Zangerl. Letzterer unterstützt das gefährliche Offensiv-Duo Jurdik/Katnik. Einem spannenden Saisonauftakt steht nichts im Wege...
Statistik: Das Duell mit den Tirolern gab's schon sieben Mal. Sechs Spiele vor der Jahrtausendwende in der Ersten Liga (1996/97, 1997/98) und im Aufstiegsplayoff 1998/99. Vier Mal jubelte Wattens, zwei Mal Hartberg. Das letzte Duell datiert aus dem Vorjahr. Im September 2016 gab's das bittere Cup-Aus in der zweiten Runde. Einem 1:1 nach regulärer Spielzeit als klar bessere Mannschaft folgte die Niederlage im Elfmeterschießen. Pechvogel war Stefan Gölles, der vor eigenem Publikum den entscheidenen Strafstoß vernebelte.
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