Alle wichtigen Infos und Stimmen zur Partie im Ländle...
Heute in den frühen Morgenstunden machte sich die Truppe von Bruno Friesenbichler auf nach Vorarlberg um sich perfekt auf das morgige Spiel gegen die Lustenauer Austria vorzubereiten.
Durch die bestmöglichen Bedingungen in Bludenz soll die Müdigkeit und Anstrengung der Anreise aus den Spielern gebracht werden, damit sie morgen topfit ins erste Spiel in der Fremde gehen können.
Bei dem einen oder anderen Spieler, der angeschlagen ist, wird man natürlich besonderes Augenmerk darauf legen, dass er zu 100% fit und einsatzfähig sein wird. Vor allem beim angeschlagenen Günter Friesenbichler hat die Gesundheit und das Wohlbefinden höchste Priorität: „Er hat Schmerzen an der Wade, dem Rücken und im Oberschenkel. Wenn nach solchen Aktionen wie gegen Günter die Schiedsrichter nicht korrekter agieren, muss es Reaktionen geben, denn schließlich existieren ja Videoaufzeichnungen. Wenn er nicht einsatzfähig ist, sind Stephan Stückler und Juvhel Tsoumou die ersten Kandidaten auf einen Platz als Sturmspitze“, sagt Trainer Bruno Friesenbichler.
Nicht mit dabei sein wird Ersatzkeeper Roman Ostojic, dem eine Krankheit einen Strich durch die Rechnung machte. Ersatz wurde gefunden. Der 17-Jährige Lucas Wabnig, der schon vor einigen Jahren im Hartberger Nachwuchs sein Können unter Beweis stellte und zuletzt in Kapfenberg die Ausbildung genoss, wechselt zurück in die Oststeiermark und trat schon die Reise in den Westen Österreichs gemeinsam mit den Spielerkollegen und dem Betreuerteam an.
Der morgige Gegner Austria Lustenau verpasste im Vorjahr den Aufstieg in die Tipp-3 Bundesliga und musste ebenfalls einen großen Kaderumbruch verkraften. In der ersten Runde remisierte die Kolvidsson-Truppe in Parndorf beim Aufsteiger mit 0:0. „Die Austria Lustenau ist seit Jahren eine fixe Größe in der Ersten Liga. Zuhause ist die Austria gegen jede Mannschaft Favorit. Wir haben einen guten Anfang gesetzt und werden natürlich versuchen mit einer guten Taktik und viel Disziplin auch im Ländle ungeschlagen zu bleiben“, meint Friesenbichler.
Co-Trainer Christian Ilzer ist mit dem Trainingsaufbau und dem gesamten Verlauf Richtung perfekter körperlicher Verfassung sehr zufrieden. „Alle Spieler sind hundertprozentig bei der Sache. Manche gewöhnen sich schneller an die Belastung, andere brauchen etwas länger, grundsätzlich hat man im ersten Match gesehen, dass wir bereits konkurrenzfähig sind und das ist erfreulich. Wir wollen unsere Trainingsphilosophie fortsetzen, dann werden wir in einigen Monaten dort sein, wo wir als Trainer die Spieler gerne hätten“.
Optimistisch ist auch Kapitän Jürgen Rindler. „Die Mannschaft versteht sich ausgezeichnet und die Stimmung ist bestens. Wir sind wieder ein richtiges Team, das sollte uns auch erfolgreich machen. Wir sind zuversichtlich in Lustenau zu überraschen!".
Überraschen konnte der TSV auch am 19.April in der vergangenen Saison. Den bis dato letzten Auswärtssieg (3:1) konnte man beim morgigen Gegner einfahren. Vielleicht ein gutes Omen. Schiedsrichter der Begegnung ist Herr Sebastian Gishamer. Er wird assistiert von Roland Riedel und DI Christian Rigler.
Die Stimmen wurden eingeholt von Josef Summerer. |